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Irrtümer im Beschwerdemanagement

Andreas Engel • 11. Juni 2020

Beschwerden sind lästig und halten mich nur von der Arbeit ab! Wenn auch Sie dieser Ansicht sind, lohnt es sich wahrscheinlich nicht weiter zu lesen … aber bedenken Sie, auch Sie sind Kunde!

Haben auch Sie sich schon des Öfteren gewundert, dass Sie keine Rückmeldung erhalten, wenn Sie sich bei einem Unternehmen melden, weil zum Beispiel der gelieferte Drucker nicht einwandfrei funktioniert?

Wir sprechen absichtlich vom Melden und noch von keiner massiven Beschwerde, denn sie wollen nur Unterstützung. Der Rückruf kann Tage dauern. Die Antwort auf die E-Mail ebenso. Manchmal müssen Sie sogar mehrfach urgieren, um zu einer Antwort zu gelangen. Es kommt auch nicht selten vor, dass Sie überhaupt keine Reaktion erhalten.

Wie geht es Ihnen als Kunde dabei?

Dabei muss nicht einmal ein Gerätefehler vorliegen. Konsumenten kommen des Öfteren mit der Vielzahl an Features nicht zurecht und wollen einfach nur eine kompetente Antwort, welche sie sich natürlich vom Hersteller oder vom Händler erwarten dürfen.

Und wenn das Problem tatsächlich am Gerät selbst liegt? Fehler passieren! Sagen Sie es Ihrem Kunden einfach!

Je länger Sie sich jedoch mit einer Reaktion Zeit lassen, desto größer wird der Unmut Ihrem Unternehmen gegenüber. Und dann haben Sie es tatsächlich mit einer Beschwerde mit all ihren unangenehmen Folgewirkungen zu tun.

Denken Sie nur an die raschen Verbreitungsmöglichkeiten im Internet. Die zahlreichen Möglichkeiten, sich online zu artikulieren, führen umgehend zur Meinungsbildung und beeinflussen somit Ihr Image nachhaltig.

Reklamation ist eine der wenigen Möglichkeiten, in direkten Kundenkontakt zu treten – warum also fürchten?

 Geld gegen Ware. Diese Zeiten sind in so kompetitiven Märkten wie heute längst vorbei. Es darf ruhig „ein bisserl mehr sein“.

Erfahren Sie mehr in unserem E-Book "Ausgewählte Irrtümer im Beschwerdemanagement"

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