Kunden sind absolut lästig!
Wenn auch Sie dieser Ansicht sind, dann zeigen wir Ihnen einige Wege, Ihre Kunden nachhaltig zu vergraulen.
PRODUKTE - TEIL 2
In regelmäßigen Abständen zeigen wir Ihnen in unserem Blog Möglichkeiten, um Ihre Kunden dauerhaft in die Arme Ihres Mitbewerbs zu treiben.
Im zweiten Teil geht es darum, wie Sie mit unvollständiger Lieferung, langen Lieferzeiten und komplizierter Gestaltung von Rückgabe oder Umtausch Ihre Kunden verärgern können.
Teil 1 ist hier nachzulesen
1. Unvollständige Lieferung ist ein Um und Auf
Bei Lieferungen – sollten Sie sich das wirklich antun und als Service anbieten wollen – haben Sie zahlreiche Chancen, Ihre Kunden zu verärgern.
Mit ein wenig Phantasie werden Sie je nach Branche und Produkt unzählige Möglichkeiten finden. Fehlende Schrauben und Kabel oder keine Aufbauanleitung sind nur ein paar Mittel zum Zweck. Es beginnt ganz einfach damit, dass Sie jenes Gut, welches Sie bei ihrem Käufer ausliefern vorab keinesfalls auf Vollständigkeit prüfen.
Nicht nur, dass der Ärger beim Kunden groß sein wird, gilt es aus Ihrer Sicht nun konsequent zu bleiben:
2. Lange Lieferzeiten zeugen von Exklusivität
Alles was Sie gleich auf Lager haben oder innerhalb kürzester Zeit Ihren Kunden zur Verfügung stellen können, zeugt von minderwertiger Qualität und Sie erwecken den Eindruck, dass Sie froh sind das Zeug loszuwerden. Sie meinen, das ist ein Widerspruch zu Punkt drei im ersten Teil der Serie? Keineswegs, denn Sie müssen lernen auch minderwertige Produkte als absolute Qualitätsware an den Mann – und die Frau – zu bringen.
Daher gilt ganz einfach die logische Verbindung: hohe Qualität = lange Lieferzeit.
Dies können Sie übrigens auch problemlos bei Reparaturen oder ähnlichem anwenden, wie wir im Serviceteil unserer künftigen Blog-Beiträge noch ausführen werden.
Eine weitere – nicht gerade vertrauensbildende Maßnahme – ist es Ihren Lieferanten die Schuld an den langen Wartezeiten zu geben. Wenn Sie nämlich mit unzuverlässigen Partnern zusammen arbeiten, erhöht dies die Chance, dass Ihre Kunden abspringen und Angebote Ihrer Konkurrenz in Anspruch nehmen werden.
3. Verkomplizieren Sie Rückgabe oder Umtausch
Wenn ein Kunde Ihnen so lange auf die Nerven geht, dass Sie sich dazu entschließen, die mangelhafte Ware umzutauschen oder gar eine Rückgabe vereinbaren, sollten Sie wenigstens darauf achten, dass das Prozedere kompliziert gestaltet ist.
Hier ein paar Tipps:
Kurze Zeitspannen für die Einreichung durch den Kunden und lange Zeitspannen für die Bearbeitung durch Ihre Firma sind wohl selbstverständlich.
In Kürze folgt Teil 3
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