Hohe Scheidungsraten und ein Anstieg von Übersiedlungen. Demografische Veränderungen werden das Konsumverhalten beeinflussen.
Im ersten Teil haben wir uns mit Alters- und Haushaltsentwicklungen beschäftigt. Diesmal werfen wir einen Blick auf Auswirkungen in Zusammenhang mit Scheidungen und den Umziehern in ein neues zu Hause.
Die Scheidungsraten sind so hoch wie selten zu vor. Über die letzten Jahre gesehen wurden laut Statistik Austria etwa 40% der Ehen geschieden. Eine nicht unwesentliche Größe.
Man bedenke nur, welche neuen Formen des Zusammenlebens durch Scheidungen entstehen können:
Sie werden rasch erkennen, warum wir das Thema Umzug mit den hohen Scheidungsraten in diesem Artikel in Verbindung bringen. Denn der Zusammenhang von Scheidungen und dem Umzugs-Thema liegt auf der Hand. Zumindest eine Person ist in jedem Fall davon betroffen.
Die Anzahl der Umzüge pro Jahr hat in den letzten Jahrzehnten eine immense Dimension erreicht. Laut Kennzahlen von Statistik Austria sind allein im Jahr 2013 knapp 720.000 Übersiedlungen innerhalb Österreichs registriert worden. Dies entspricht einem Anstieg von nahezu 90.000 Umzügen in den letzten zehn Jahren.
Laut einer Studie der Stadt Linz sind die Hauptgründe privater Natur
Durch die neue Lebenssituation verändern sich selbstverständlich die Bedürfnisse Ihrer Kunden, da sich sehr oft das Umfeld ändert. Nicht nur das, auch die neuen finanziellen Verhältnisse in unterschiedlich starker Ausprägung haben massiven Einfluss auf das Konsumverhalten.
Diese Erkenntnisse lassen bereits einiges an Rückschlüssen über künftiges Kaufverhalten zu. Wenn Sie Ihre Kunden kennen, ermöglicht es Ihnen die Chance, auf die aktuellen Bedürfnisse eingehen zu können, und Sie haben sogar die Möglichkeit neue Zielgruppen zu erschließen.
Denken Sie nur an Zuzüge von potentiellen Kunden in Ihrem unmittelbaren Einzugsgebiet.
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